Marketingstrategie ist ein langfristiger, vorausschauender Planungsansatz mit dem grundlegenden Ziel, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Die Wissenschaftler diskutieren weiterhin die genaue Bedeutung der Marketingstrategie. Folglich bietet die Literatur viele verschiedene Definitionen. Bei näherer Betrachtung scheint sich diese Definition jedoch auf den Gedanken zu konzentrieren, dass sich die Strategie auf eine umfassende Aussage darüber bezieht, was erreicht werden soll.
Die strategische Planung beinhaltet eine Analyse der strategischen Ausgangssituation des Unternehmens vor der Formulierung, Bewertung und Auswahl einer marktorientierten Wettbewerbsposition, die zu den Zielen und Marketingzielen des Unternehmens beiträgt.
Strategisches Marketing wurde in den 1970er Jahren als eigenständiges Studienfeld entwickelt und baute auf dem vorangegangenen strategischen Management auf. Die Marketingstrategie unterstreicht die Rolle des Marketings als Bindeglied zwischen der Organisation und ihren Kunden.
Werkzeuge und Techniken
Forschungsmethoden
- Umgebungsscan
- Marketing Intelligence (auch als Competitive Intelligence bezeichnet )
- Zukunftsforschung
Analytische Techniken
- Markenentwicklungsindex (BDI) / Kategorieentwicklungsindex (CDI)
- Marken- / Kategoriedurchdringung
- Benchmarking
- Blindspots-Analyse
- Funktionsfähigkeits- und Ressourcenanalyse
- Wirkungsanalyse
- Kontrafaktische Analyse
- Bedarfsanalyse
- Analyse aufkommender Probleme
- Erfahrungskurvenanalyse
- Lückenanalyse
- Herfindahl-Index
- Wirkungsanalyse
- Branchenanalyse (auch als Fünf-Kräfte-Analyse von Porter bekannt )
- Management-Profilerstellung
- Marktsegmentierung Analyse
- Marktanteilsanalyse
- Marktsegmentierung Analyse
- Wahrnehmungskartierung
- PEST Analyse und seine Varianten einschließlich PESTLE, steepled und STEER (PEST gelegentlich als bekannt ist Six Segmentanalyse )
- Portfolioanalyse wie BCG Growth Share Matrix oder GE Business Screen Matrix
- Vorläuferanalyse oder evolutionäre Analyse
- Produktlebenszyklusanalyse und S-Kurven-Analyse (auch als Technologie-Lebenszyklus- oder Hype-Zyklus- Analyse bezeichnet)
- Produktentwicklungszyklusanalyse
- Szenarioanalyse
- Segmentaktienanalyse
- Situationsanalyse
- Strategische Gruppenanalyse
- SWOT-Analyse
- Trendanalyse
- Wertschöpfungskette Analyse
Kurzbeschreibung der Gap – Analyse
Die Gap-Analyse ist eine Art Analyse höherer Ordnung, mit der versucht wird, den Unterschied zwischen der aktuellen Strategie der Organisation und der gewünschten Strategie zu identifizieren. Dieser Unterschied wird manchmal als strategische Lücke bezeichnet. Mintzberg unterscheidet zwei Arten von Strategien, nämlich die vorsätzliche Strategie und die unbeabsichtigte Strategie. Die absichtliche Strategie repräsentiert die strategische Absicht des Unternehmens oder seinen gewünschten Weg, während die unbeabsichtigte Strategie den Weg darstellt, den das Unternehmen bei der Anpassung an Umwelt-, Wettbewerbs- und Marktveränderungen eingeschlagen haben könnte. Andere Wissenschaftler verwenden die Begriffe “ realisierte Strategie“ und “ beabsichtigte Strategie“, um sich auf dieselben Konzepte zu beziehen. Diese Art der Analyse zeigt an, ob eine Organisation während des Planungszeitraums von ihrem gewünschten Pfad abgewichen ist. Das Vorhandensein einer großen Lücke kann darauf hindeuten, dass die Organisation in der Mitte stecken geblieben ist . ein Rezept für strategische Mittelmäßigkeit und potenzielles Scheitern.
Kurzbeschreibung des Category / Brand Development Index
Der Kategorie- / Markenentwicklungsindex ist eine Methode zur Bewertung des Umsatzpotenzials für eine Region oder einen Markt und zur Identifizierung von Marktsegmenten, die entwickelt werden können (dh hoher CDI und hoher BDI). Darüber hinaus kann es verwendet werden, um Märkte zu identifizieren, in denen die Kategorie oder Marke unterdurchschnittlich abschneidet, und es kann auf zugrunde liegende Marketingprobleme hinweisen, wie eine schlechte Verteilung (dh hoher CDI und niedriger BDI).
BDI und CDI werden wie folgt berechnet:
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- BDI = (Markenumsatz (%) in Markt A / Bevölkerung (%) in Markt A) X 100
- CDI = (Kategorie Umsatz (%) in Markt / Bevölkerung (%) in Markt A) X 100
Kurzbeschreibung der PEST Analyse
Die strategische Planung beginnt in der Regel mit einem Scan des internen und externen Geschäftsumfelds. Dazu gehört auch das Verstehen strategischer Einschränkungen. Ein Verständnis des externen Betriebsumfelds, einschließlich politischer, wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Aspekte, einschließlich demografischer und kultureller Aspekte, ist erforderlich, um Geschäftschancen und -bedrohungen zu ermitteln. Diese Analyse wird als PEST bezeichnet . ein Akronym für P OLITISCHE, E conomic, S oziale und Technologisch. In der Literatur kann eine Reihe von Varianten der PEST-Analyse identifiziert werden, darunter: PESTLE-Analyse (politisch, wirtschaftlich, sozial, technologisch, rechtlich und ökologisch); STEEPLE (fügt Ethik hinzu); STEEPLED (fügt demografische Merkmale hinzu) und STEER (fügt regulatorische Merkmale hinzu).
Das Ziel der PEST-Analyse ist es, Chancen und Risiken im weiteren Betriebsumfeld zu identifizieren. Unternehmen versuchen, Chancen zu nutzen und sich gleichzeitig gegen potenzielle Bedrohungen abzusichern. Grundsätzlich lenkt die PEST-Analyse die strategische Entscheidungsfindung. Die Hauptelemente des Schädlings Analyse sind:
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- P olitisch: politische Interventionen mit dem Potenzial, die Handelsbedingungen zu stören oder zu verbessern, z. B. Regierungsgesetze, -politiken, -finanzierungen oder -subventionen, Unterstützung für bestimmte Branchen, Handelsabkommen, Steuersätze und Fiskalpolitik.
- E konomisch: wirtschaftliche Faktoren mit potenziellen Auswirkungen auf die Rentabilität und die zu berechnenden Preise, z. B. wirtschaftliche Entwicklung, Inflation, Wechselkurse, Saisonalität und Konjunkturzyklen, Verbrauchervertrauen, Kaufkraft der Verbraucher und Einkommen nach freiem Ermessen.
- S oziale: soziale Faktoren, die die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, die Einstellung der Verbraucher, Geschmack und Vorlieben wie Demografie, soziale Beeinflusser, Vorbildern, Einkaufsgewohnheiten beeinflussen.
- T echnologisch: Innovation, technologische Entwicklungen oder Durchbrüche, die Möglichkeiten für neue Produkte, verbesserte Produktionsprozesse oder neue Arten der Geschäftsabwicklung schaffen, z. B. neue Materialien, neue Inhaltsstoffe, neue Maschinen, neue Verpackungslösungen, neue Software und neue Vermittler.
Bei der Durchführung einer PEST-Analyse können Planer und Analysten das Betriebsumfeld auf drei Ebenen berücksichtigen, nämlich auf der supranationalen Ebene . auf nationaler und subnationaler oder lokaler Ebene. Wenn Unternehmen globaler werden, müssen sie möglicherweise der supranationalen Ebene mehr Aufmerksamkeit schenken.
Kurzbeschreibung der SWOT – Analyse
Zusätzlich zur PEST-Analyse führen Unternehmen eine Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen (SWOT) durch . Eine SWOT Analyse identifiziert:
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- Stärken: besondere Fähigkeiten, Kompetenzen, Fertigkeiten oder Vermögenswerte, die einem Unternehmen oder Projekt einen Vorteil gegenüber potenziellen Konkurrenten verschaffen; interne Faktoren, die das Erreichen der Unternehmensziele begünstigen
- Schwächen: interne Mängel, die das Unternehmen oder das Projekt gegenüber Konkurrenten benachteiligen; oder Mängel, die ein Unternehmen daran hindern, sich in eine neue Richtung zu bewegen oder Chancen zu nutzen. interne Faktoren, die für die Erreichung der Unternehmensziele ungünstig sind
- Chancen: Elemente in der Umgebung, die das Unternehmen oder Projekt zu seinem Vorteil nutzen könnte – externe Faktoren der Organisation, einschließlich: neue Produkte, neue Märkte, neue Nachfrage, ausländische Marktbarrieren, Fehler der Wettbewerber usw.
- Bedrohungen: Elemente im Umfeld, die die Marktposition des Unternehmens beeinträchtigen könnten; externe Faktoren, die eine Entität daran hindern oder hindern, sich in eine gewünschte Richtung zu bewegen oder ihre Ziele zu erreichen.
In der Regel wird das Unternehmen versuchen, die Chancen zu nutzen, die mit den internen Stärken in Einklang gebracht werden können. Das heißt, das Unternehmen verfügt über Kapazitäten in allen Bereichen, in denen Stärken mit externen Möglichkeiten kombiniert werden. Möglicherweise muss es Fähigkeiten aufbauen, um Chancen in Schwachstellen zu nutzen. Ein Schwachstellenbereich, der mit einer externen Bedrohung einhergeht, stellt eine Sicherheitslücke dar, und das Unternehmen muss möglicherweise Notfallpläne entwickeln
A
- Agile Markenführung
- Agile Marketing
B
- Blue-Ocean-Strategie
- Branded Entertainment
C
- Cause-Related Marketing
- Content-Marketing
- Corporate Grassroots
- Cross Media Marketing
- Customer-Experience-Management
D
- Delphinstrategie
- Dependenzmarketing
- Designmanagement
- Diversity Marketing
E
- Einzelmarkenstrategie
- Ethno-Marketing
G
- Gender-Marketing
- Growth Hacking
H
- Hybride Wettbewerbsstrategien
I
- Inbound-Marketing
M
- Markentransferstrategie
- Marktpräsenzstrategie
- Mikrotargeting
O
- Omnichannel
- Outpacing
P
- Push-Pull-Strategie
Q
- Quick Response
S
- STP-Marketing
T
- Technischer Vertrieb
- Timing-Strategie (länderspezifisch)